Samstag, 30.07./Sonntag, 31.07.2005
Voller Erwartungen starteten wir kurz nach 9.00 Uhr auf dem Bahnhof in Rottweil (Bruno, Traudel, Hermann, Kunigunde, Karl, Gisela, Reinhard, Elisabeth, Hubertus,Karl-Heinz u. Günther). 
Wir kamen bis Neustadt, da fiel unser Zug nach Freiburg aus. Das fing ja gut an, aber eine Stunde später ging es weiter und wir erreichten den geplanten ICE nach Berlin. Etwas gespannt waren wir ja schon auf unsere Wanderfreunde aus Freiburg Otto, Luba und Sophia, Dieter und Marierose, Manfred und Astrid, Helmut und Heinrich. 
Wir begrüßten sie auf dem Bahnhof in Freiburg und nonstop ging die Fahrt bis nach Berlin, hier mussten wir gleich zweimal umsteigen und um ca. 20.00 Uhr erwartete uns in Lichtenberg der Nachtzug nach Krakau. Wir waren etwas skeptisch als wir die „großen“ Abteils sahen, aber bald waren wir zufrieden, denn es war alles vorhanden, was wir brauchten. Es gab jeweils drei Stockbetten, genügend Platz für unser Gepäck, ein Waschbecken, etwas Waschzeug und sogar einen großen Spiegel. Das Frühstück (1 Flasche Wasser und 1 Croissant) lagen schon bereit, den Kaffee mussten wir morgens beim Schaffner holen. 
Um ca. 10.00 Uhr waren wir in Krakau, wir gaben unser Gepäck ab und gingen auf den Marktplatz. Wir besichtigten die wunderschöne Marienkirche, hörten den stündlichen Trompeter auf dem Turm, gingen durch die Tuchhalle und ließen uns das erste kühle Bier munden. Im Nu war die Zeit vorbei und wir mussten zum Bahnhof zurück. Kurz nach 13.00 Uhr ging die Fahrt weiter. Die Abfertigung an der Grenze in Przemysl verlief reibungslos. Wir mussten alle auf den Plätzen bleiben, die Toiletten wurden zugesperrt, die Pässe eingesammelt und überprüft, das dauerte ungefähr 1 Stunde. An der Grenze zur Ukraine mussten noch die Zugräder gewechselt werden, denn die Spurweite der Gleise sind in Polen und der Ukraine unterschiedlich. Die Reise ging weiter in einem „luxuriösen Zug“, es war sehr schwül, es ließen sich nur wenige Fenster öffnen und wir schwitzten wie in einer Sauna. 
So gegen 23.00 Uhr kamen wir Lviv (früher Lemberg) an. Auf dem Bahnhof drängten wir uns durch eine riesige Menschenmenge nach draußen. Sophia wurde von ihrer Oma mit Verwandtschaft abgeholt. Wir wurden von einem Iveco-Bus mit Anhänger abgeholt und in das ca. 120 km entfernte Slavske zu unserem Quartier gebracht. Hier kamen wir, nach einer recht abenteuerlichen Fahrt, um ca. 2.00 Uhr nachts, nach ca. 1700 km und ungefähr 40 Std. Zugfahrt, in unserem Hotel an. Das Personal servierte uns noch zur späten Stunde Hühnersuppe und eine Vesperplatte. Jetzt wollten wir nur noch Duschen, danach fielen wir todmüde in unsere Betten.
Gisela Lander

30.07.2005 19:13 Uhr Bahnhof Berlin 

Wir warten auf den Zug nach Krakau. 

30.07.2005 22.37 Uhr wir gehen gleich schlafen..

31.07.2005 6:28 Uhr es wird Tag in Polen.

Wir haben Krakau erreicht 10:18Uhr

Besichtigung der Stadt Krakau

31.07.2005 13:16 Uhr 

gleich geht es weiter in Richtung  Ukraine

16:25 Uhr auf der Fahrt zur Grenze

31.07.2005 19:58 Uhr wir sitzen bei über 30° im Zug in 

 Richtung Lviv, ab Lviv geht es mit dem Bus weiter.nach Slavske